24.10.2009: Tell me sweet lies
Werte Damen und Herren der Berliner Gesellschaft
Die Hitze des Sommers vergeht und die Zeit der langen Nächte bricht an. Zeit wieder Ruhe zu finden. Zeit für innere Einkehr und Rückschau auf das was war.
Ich lade Sie ein, am 24.10.2009 ab 22 Uhr im Tagungszentrum Jugendklub Koca die Erfahrungen und Erlebnisse Ihres Lebens mit mir und meinen Gästen zu teilen.
Der Abend soll allerdings nicht dazu dienen, dass jeder von uns seine tiefsten Geheimnisse vor der Gesellschaft ausbreitet. Sondern eine wahre Geschichte von Ihnen soll in ein Netz von Lügen verflochten werden bis Realität und Unwahrheit nicht mehr zu unterscheiden sind. Wie dies von Statten gehen wird und wie Sie sich darauf vorbereiten entnehmen sie bitte der beigefügten Spielregeln.
Für diesen Abend habe ich Räumlichkeiten im Tagungszentrum Jugendklub Koca gemietet. Ich bitte um eine Rückmeldung Ihrerseits bezüglich ihres Erscheinens um entsprechend für Sitzgelegenheiten zu sorgen.
Ich freue mich auf Ihre Zusagen und Ihre köstlichen Lügengeschichten.
Mit freundlichen Grüßen
Ruben Alexander Carrol
Spielregeln:
- Bitte bereiten Sie mindestens 3 Geschichten aus dem eigenem Leben vor.
- Die Geschichten sollen selbst erlebte Ereignisse wiedergeben, also aus der eigenen sterblichen und/oder vampirischen Zeit stammen.
- Nur eine der Geschichten soll dabei der Wahrheit entsprechen. Die anderen Geschichten sollen frei erfunden sein.
- Die Geschichten sollen, wenn sie erzählt werden, jeweils nicht länger als 3 Minuten Zeit in Anspruch nehmen.
- Die Reihenfolge, wer wann seine Geschichten erzählt, wird durch das Los entschieden.
- Während eine Geschichte erzählt wird, darf der Erzähler nicht unterbrochen werden. Aufkommende Fragen müssen bis zum Ende der Geschichte warten.
- Nach jeder Geschichte können Fragen zum gerade Gehörten an den Erzähler gestellt werden.
- Die Fragen müssen so formuliert werden, dass sie nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können.
- Jeder Erzähler kann sich weigern einzelne Fragen zu beantworten oder er verweigert von vornherein die Beantwortung von Fragen.
- Es können so lange Fragen gestellt werden, wie es Fragen gibt und der Erzähler bereit ist zu beantworten.
- Es ist nicht erlaubt innerhalb der Räumlichkeiten sich über den Wahrheitsgehalt des Erzählten zu unterhalten und Mutmaßungen anzustellen.
- Während der Pausen außerhalb der Räumlichkeiten ist es jedem freigestellt solches zu tun. Es gilt aber als unhöflich
- Wenn einer der Zuhörer weiß, dass es sich bei der erzählten Geschichte um eine Lüge oder eine Wahrheit handelt, ist er verpflichtet dieses für sich zu behalten.
- Die gehörten Geschichten verbleiben innerhalb dieser Einladung. Wer außerhalb dieser Veranstaltung von dem Gehörten spricht, wird von weiteren Einladungen dieser Art ausgeschlossen.
Kategorien: Sessionankündigung